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VEERLE DEJAEGHERE 

Belgiens erfolgreichste Crossläuferin

 

Veerle Dejaeghere

Veerle Dejaeghere ( Izegem , 1. August 1973 ) ist eine Läuferin, deren Lieblingsstrecke die 1.500 m sind. Sie nahm zweimal in den Olympischen Spielen teil, einmal über1.500 m (2000) und einmal über 3000 m Hindernis (2008).

Dejaeghere feierte Erfolge sowohl im Crosslauf als auch auf der Bahn. So gewann sie im Jahr 2013 zum zwölften Mal den belgischen Crosscup. In ihrer Leichtathletik-Karriere gewann sie mehrere nationale Titel und stellte neun Mal einen belgischen Rekord auf.

Ihr bestes Jahr war war 2000, als sie im Winter den belgischen Crosscup gewann und den belgischen Hallenrekord über 3.000 m verbesserte. Bei den Hallen-Europameisterschaften in Gent war auf dieser Distanz Neunte. Auch im Sommer war sie erfolgreich. Sie verbesserte die belgischen Rekorde über 1.500 m und 3.000 m. Höhepunkt in diesem Jahr waren die Olympischen Spiele, wo sie in den Vorläufen stark lief und das Finale über 1.500m nur um einen Platz verpasste.

In den folgenden Jahren wurde sie von Verletzungen immer wieder außer Gefecht gesetzt. Dennoch konnte sich Dejaeghere noch für mehrere große Meisterschaften qualifizieren (WM Edmonton 2001, EM München 2002 und WM Paris 2003). Im Jahr 2004 schaffte sie die Qualifikatuion für die Olympischen Spiele in Athen aber nicht. 2005 zog die Veerle Dejaeghere die 5.000 m gegenüber den 1.500 m vor und ging über diese Strecke auch bei den Weltmeisterschaften in Helsinki an den Start.

Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass die 5.000 m für Dejaeghere nicht die optimale Strecke waren. Deshalb stieg sie im Jahr 2006 auf die 3000 m Hindernis um. Und das mit Erfolg, denn in ihrem ersten Jahr in dieser Disziplin verbesserte sie den belgischen Rekord und wurde Fünfte bei den Europameisterschaften in Göteborg. Auch im Jahr 2007 konnte sie sich weiter verbessern. Beim Leichtathletik-Meeting in Neerpelt lief sie zum ersten Mal unter 9:30 Minuten und blieb damit zum ersten Mal unter dem Limit für die Olympischen Spiele 2008 in Peking. Bei den Weltmeisterschaften in Osaka schaffte sie es bis ins Finale und wurde dort Elfte. Ein paar Wochen später stellte sie beim Memorial Van Damme noch einen belgischen Rekord (9.49,93) auf der selten gelaufenen Strecke von zwei Meilen auf.

In Peking schied Dejaeghere über die 3000 m Hindernis nach einem völlig enttäuschenden Rennen im Vorlauf aus und setzte damit einen Punkt hinter ihre olympische Karriere.

Nach ihrem Sieg beim Lotto Crosscup in Roeselare gab die damals 35-jährige ihr Karriereende bekannt. Die Cross-Europameisterschaften in Brüssel sollte ihre letzten Meisterschaften werden. Mit dem erhofften Platz in den Top Ten in Brüssel wurde es aber nichts, hinter Hindernis-Olympiasiegerin Gulnara Samitova-Galkina kam sie auf Platz 14. Ihren Abschiedswettkampf lief sie am 1. März 2009, als sie erstmals belgische Crossmeisterin wurde und den Lotto Crosscup zum achten Mal gewann.

Nur knapp einen Monat nach ihrem offiziellen Abschieds begann Veerle Dejaeghere eine erfolgreiche zweite Karriere auf der Straße mit Siegen in Oostende, Knokke-Heist, Antwerpen und Gent. Im Herbst feierte sie ihr Comeback im Crosslauf mit Siegen im Crosscup 2010, 2011 und 2012 und den belgischen Titeln im Jahr 2010, 2011 und 2012. Mit zwölf Siegen hat sie den Crosscup öfter gewonnen als jeder andere Athlet.

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